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Vorsorge und Kranken­­versicherung

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Krankenversicherung in Deutschland
Gesetzliche und private Krankenkassen

Wie muss ich mich krankenversichern?

Das deutsche Gesundheitssystem bestetht aus der gesetzlichen (PKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV). Während rund 90 Prozent der Bevölkerung Mitglied in der GKV sind, vertrauen ca. 10 Prozent der Versicherten der PKV. Durch die allgemeine Versicherungspflicht muss jede Person mit Wohnsitz in Deutschland den Schutz durch eine Krankenversicherung nachweisen.  Der Wechsel in eine private Krankenversicherung wird 2024 durch die Anhebung der Entgeltgrenze erschwert. Gleichzeitig wird der Höchstbeitrag bei den gesetzlichen Krankenkassen im Schnitt auf über 1.000 EUR im Monat steigen. Es kann sich also auszahlen, wenn Sie sich mit den Unterschieden zwischen gesetzlichen und privaten Anbietern befassen. Woran kann man einen "guten" PKV-Anbieter erkennen? Wir zeigen Ihnen die Qualitätsunterschiede auf - gerne auch im telefonischen Kontakt. Welche Krankenzusatzversicherung hält, was sie verspricht? Welche private Krankenversicherung ist leistungsstark und beitragsstabil?

Höhere Entgeltgrenzen ab 2024

Ab dem kommenden Jahr wird die Wechselhürde für die private Krankenversicherung deutlich angehoben. Die Gehaltsgrenze, ab der Arbeitnehmer in die PKV wechseln dürfen, wird von 66.600 Euro auf 69.300 Euro Bruttogehalt heraufgesetzt. Damit wird die Pflichtgrenze um 4,1 Prozent erhöht. Der Grenzwert gilt für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die von einer gesetzlichen Kasse in die PKV wechseln möchten. Nur wenn das Jahresgehalt oberhalb des festgelegten Wertes liegt, dürfen abhängig Beschäftigte einer Privatversicherung beitreten. Für Beamte, Freiberufler und Selbständige hat die Gehaltsgrenze übrigens keinerlei Bedeutung.

Beitragsanpassungen in der PKV

Zum Jahreswechsel 2023/2024 kommt es zu stärkeren Beitragsanpassungen bei den privaten Krankenversicherern als in den Vorjahren. Wie der PKV-Verband mitteilt, liegt die durchschnittliche Erhöhung bei 7 Prozent. Fast die Hälfte aller Privatversicherten soll von den Tarifaufschlägen betroffen sein. Die Erhöhungen fallen jedoch je nach Tarif höchst unterschiedlich aus. Während einige Tarife mit stabilen Beiträgen ins neue Jahr gehen, werden die Prämien in anderen Tarifen um teilweise 15 Prozent raufgesetzt. Die Übersicht zu den einzelnen Versicherern und Tarifen haben wir auf der Seite zur PKV-Beitragserhöhung zusammengestellt. Auch bei den gesetzlichen Krankenkassen wird es teurer. In der Pflegeversicherung kommt es vor allem in den Beihilfetarifen zu stärkeren Anpassungen. 


Berufsunfähigkeitsversicherung
Was passiert im Falle einer Berufsunfähigkeit?

Wer seiner Arbeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachgehen kann, droht in eine existenzielle Notlage zu geraten, wenn kein Schutz bei Berufsunfähigkeit (BU) besteht. Im Schnitt wird jeder vierte Versicherte berufsunfähig. Auf Platz 1 der BU-Ursachen liegen psychische Erkrankungen. Bei den privaten BU-Anbietern gibt es große Leistungsunterschiede. Worauf Sie beim Abschluss achten müssen und welche Qualitätskriterien ein Vertrag erfüllen sollte, zeigen wir Ihnen auf.

 

Altersvorsorge
Nur wer privat vorsorgt, ist im Alter abgesichert

Die gesetzliche Rente ist nicht mehr sicher. Jedem ist klar, dass eine zusätzliche Altersvorsorge erforderlich ist. Der Gesetzgeber bietet zahlreiche Förderinstrumente an, mit denen die gesetzliche Rente aufgebessert werden kann. Wir zeigen Ihnen die unterschiedlichen Optionen auf und vergleichen die leistungsstärksten Tarife miteinander.

Mit Versicherungsvergleich die günstigen Tarife finden
Zeit und Kosten sparen durch Online-Rechner

Die leistungsstärksten Tarife in der Übersicht

Günstiger Beitrag für eine Versicherung und trotzdem gut versichert - geht das überhaupt? Unsere Vergleichsrechner bieten den schnellen Überblick über die leistungsstärksten Tarife. So sparen Sie sich die Zeit, jeden Tarif auf Herz und Nieren zu prüfen. Für den Vergleichsrechner benötigen Sie lediglich ein paar Daten. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie eine Preis- und Leistung-Übersicht. 

Egal ob Autoversicherung, Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, Rechtsschutzversicherung oder Wohngebäudeversicherung: Unsere Rechner zeigen Ihnen das Einsparpotenzial. Neben dem Online-Abschluss können Sie uns für Rückfragen kontaktieren. 

Brand- oder Feuerversicherung

Auch 2024 werden Wohngebäudeversicherungen deutlich teurer. Nachdem der sogenannte Anpassungsfaktor für die Gebäudeversicherung in diesem Jahr um 14,7 Prozent heraufgesetzt werden musste, verteuern sich die Policen im Jahr 2024 um mindestens 7,5 Prozent. Die Prämien für Gebäudeversicherungen folgen der Lohn- und Baupreisentwicklung. Aufgrund der hohen Inflation bei Baumaterialien und steigender Gehälter in der Baubranche müssen die Versicherungsprämien für Verträge mit gleitender Neuwertversicherung erhöht werden. Laut Statistischem Bundesamt hält der Inflationsdruck bei Baustoffen weiter an. So verteuerte sich Zement im Vergleich zum Vorjahr um 41,7 Prozent, Dachziegel um 28,7 Prozent und Beton um 27,7 Prozent. Im langjährigen Mittel  lag der Anpassungsfaktor bei 4,3 Prozent, wie der GDV weiter mitteilte. 


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